Die Einblasdämmung ist ein Verfahren, bei dem Dämmmaterial (z. B. Zellulose, Holzfaser oder Mineralwolle) mit Hilfe von Luftdruck in Hohlräume eingeblasen wird – z. B. zwischen Sparren, in zweischaliges Mauerwerk oder in Dachschrägen.

Sie eignet sich ideal für:

• Dachschrägen

• oberste Geschossdecken

• zweischalige Außenwände

• Holzrahmenbau

• Zwischenwände und Installationsschächte

• Schnelle Umsetzung – meist in 1–2 Tagen erledigt

• Minimale Baustelle – kaum Schmutz, keine großen Umbauten

• Lückenlose Dämmung – perfekt für schwer zugängliche Hohlräume

• Nachhaltige Materialien – z. B. Zellulose aus Altpapier

Ja, besonders! Viele Altbauten haben Hohlräume, die sich hervorragend für eine nachträgliche Einblasdämmung eignen – oft ohne große Eingriffe in die Bausubstanz.

Gängige Materialien sind:

• Zellulose (aus recyceltem Papier)

• Holzfaser

• Stein- oder Glaswolle
  Die Auswahl hängt von Einsatzbereich, Brandschutzanforderungen und Bauphysik ab.

Bei fachgerechter Ausführung hält die Dämmung jahrzehntelang – ohne an Wirkung zu verlieren.

Die Kosten variieren je nach Fläche, Material und Aufwand – im Vergleich zu anderen Dämmmethoden ist sie jedoch meist deutlich günstiger. Eine Vor-Ort-Besichtigung hilft bei der genauen Einschätzung.

Nein. Die Arbeiten verlaufen meist leise und sauber – das Haus kann währenddessen weiter genutzt werden.

Zuerst werden kleine Öffnungen gebohrt. Dann wird das Dämmmaterial eingeblasen und die Öffnungen wieder fachgerecht verschlossen – meist kaum sichtbar.

Nur geschulte Fachbetriebe mit geeigneter Technik und Erfahrung – wie z. B. das Team von Herrn Fokken im ostfriesischen Raum.

Bei einer Komplettverfugung wird das Mauerwerk vollständig neu verfugt, um sowohl die Optik als auch die Bausubstanz zu verbessern. Zunächst erfolgt die gründliche Entfernung der alten, beschädigten Fugen – meist per Fräse oder manuell mit Hammer und Meißel. Danach wird das Mauerwerk gereinigt, um Staub und lose Partikel zu entfernen. Im nächsten Schritt wird der neue Fugenmörtel eingebracht und sauber verstrichen. Abschließend erfolgt die Nachbehandlung, z. B. durch Befeuchtung oder Imprägnierung, um die Haltbarkeit zu erhöhen.

Der Nutzen: Eine Komplettverfugung schützt das Gebäude zuverlässig vor Feuchtigkeit, verbessert die Wärmedämmung und steigert das äußere Erscheinungsbild sowie den Werterhalt der Immobilie.

1. Schutz vor Feuchtigkeit:

   • Die Imprägnierung wirkt wasserabweisend (hydrophob).

   • Regenwasser perlt an der Oberfläche ab, dringt aber nicht ins Mauerwerk ein.

   • Vermindert das Risiko von Durchfeuchtung und daraus resultierenden Schäden wie Schimmel, Algen oder Ausblühungen.

2. Erhaltung der Wärmedämmung:

   • Feuchtes Mauerwerk leitet Wärme deutlich besser als trockenes.

   • Eine Imprägnierung hält das Mauerwerk trocken und verbessert so die Energieeffizienz.

3. Frostschutz:

   • Wenn Wasser in das Mauerwerk eindringt und dort gefriert, kann es zu Frostsprengungen kommen.

   • Die Imprägnierung verhindert das Eindringen von Wasser und beugt so Frostschäden vor.

4. Schutz der Bausubstanz:

   • Verhindert Verwitterung, Rissbildung und das Ablösen von Putz oder Farbe.

   • Verlängert die Lebensdauer der Fassade.

5. Unsichtbarer Schutz:

   • Moderne Imprägnierungen sind farblos und verändern das Erscheinungsbild der Fassade nicht.